Rallye Weiz 2014

Streckendienst für die Sonderprüfungen 2 und 4 mit Start in Koglhof sowie 5 und 7 mit Start in Rossegg.

 

Wie im Jahr 2012 kürte sich der alte Staatsmeister Raimund Baumschlager bei der Rallye Weiz zum neuen Staatsmeister / Hermann Neubauer wurde bei seinem S2000-Debüt guter Zweiter / Hannes Danzinger gewann die Division II.

Die Rallye Weiz die bereits zum zweiten Mal als Lauf zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft ausgetragen wurde, erwies sich auf Grund der äußeren Bedingungen als schwierige, sehr anspruchsvolle und sportlich hochstehende Veranstaltung.

An beiden Rallyetagen gab es extrem heißes und schwüles Wetter, das am Freitag in den späten Nachmittagsstunden von heftigen Gewittern abgelöst wurde. Trotzdem gelang es dem Rallyeclub Steiermark mit Organisationschef Mario Klammer an der Spitze, eine Super-Rallye durchzuführen. Klammer: „Vorerst möchte ich mich bei den 18 Anrainergemeinden für ihre Unterstützung bedanken, dies gilt natürlich auch für unsere Sponsoren. Ein besonderer Dank geht an unsere eigene Mannschaft. Es war speziell am Freitagabend nicht leicht, bei diesen schwierigen Witterungsbedingungen kurzfristig die richtigen Entscheidungen zu treffen, wobei die interne Kommunikation leider sehr stark durch die außergewöhnlichen Wetterkapriolen beeinflusst wurde. Sportlich muss man allen Fahrern und Teams für ihren tollen Einsatz danken. Dies gilt natürlich auch für die rund 30.000 Fans die in die Rallyeregion gekommen sind. Dabei hat sich auch die neu geschaffene Weiz App für Smartphones bestens bewährt, die ihre User immer mit aktuellen Informationen versorgt hat. Dies gilt auch für den erstmals zum Einsatz gekommen Fahrer Mentalcoach, der von den Teilnehmern erfolgreich angenommen wurde.

Zum Sportlichen:
Wie im letzten Jahr kürte sich heuer der alte Staatsmeister Raimund Baumschlager in Weiz zum neuen Staatsmeister Raimund Baumschlager. Den Sieg, der ihm den 11. Titel in seiner Karriere bescherte, sicherte sich der 53-jährige Oberösterreicher mit einem souveränen Auftritt in der Steiermark. Diesen ließ er sich auch durch heftigste Unwetter am ersten Tag nicht entwerten. Im Gegenteil, selbst im Regen blühte der Champion so richtig auf. Insgesamt gewann Baumschlager in Weiz acht Sonderprüfungen und war im Ziel glücklich und voll des Lobes zugleich: „Das ist eine traumhaft schöne Rallye, bei der man bis zum letzten Meter hellwach sein muss. Es waren sehr schwierige Bedingungen, besonders der rutschige Asphalt, als es noch trocken war. Mein elfter Titel freut mich natürlich sehr. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich im Rallyesport so lange aktiv sein und auf einem so hohen Niveau fahren kann. Hier gebührt mein Dank natürlich in erster Linie auch meinen Sponsoren, die mir schon seit Jahrzehnten die Treue halten.“

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